Blidon zum Haushalt 2025

Die jedem bekannten Krisen wie Zinsniveau, Ukraine und die derzeitige Wirtschaftslage haben sich auch für die Stadt Celle negativ ausgewirkt. Aber Rat und Verwaltung müssen sich für den vorgelegten Haushalt nicht schämen. Im Gegenteil könne man zufrieden sein, denn er sei das Ergebnis jahrelanger Haushaltsdisziplin und wirtschaftlicher Denkweise.

Die Stadt nehme unter vergleichbaren Städten einen respektablen Platz ein. Das geplante Ergebnis ist in 2025 überschaubar. In 2026 erwarte die FDP-Fraktion ein negatives Haushaltsergebnis. Verwaltung und Rat werden sich wieder nach Einsparmöglichkeiten umsehen müssen. Celle werde auch im nächsten Haushaltsjahr seinen vergleichbar guten Platz erneut erreichen, allerdings mit einem zu erwartenden überschaubaren negativen Ergebnis.

Insbesondere sei aber von Bedeutung, dass die Stadt mit diesem Haushalt Investitionen vornehmen wird, die sich in Zukunft positiv auswirken werden. In diesem Zusammenhang wies Blidon auf den Bau neuer und die Grundrenovierung bestehender Schulen und die Sanierung von Straßen hin. Das, so Blidon, sei unter den vergleichbaren Städten schon fast ein Alleinstellungsmerkmal, denn in anderen niedersächsischen Städten würde die Haushaltsage derartige Investitionen nicht zulassen. Blidon lobte den Oberbürgermeister Dr. Nigge für seine wirtschaftliche Denkweise, die für diese Haushaltslage ursächlich sei.

Er kündigte an, dass die FDP-Fraktion Investitionen und den Haushalt mittragen werde. Auch die Kosten für die von der FDP-Fraktion immer wieder angemahnte Digitalisierung der Verwaltung  werde sie mittragen, um auch hier den Einwohnern und der Wirtschaft das Leben zu erleichtern.

Schließlich gab er der Hoffnung Ausdruck, dass die vom Rat beschlossene Kündigung des Netzvertrages und die Neuausschreibung der Netze sich für die Stadt positiv auswirken werde.

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